Über mich

Ich bin in Altstätten (St. Galler Rheintal) in einer grossen Bauernfamilie aufgewachsen. Unsere Eltern lehrten uns, alles, was das Leben so mit sich bringt, anzunehmen und das «Beste» daraus entstehen zu lassen. Als junge Erwachsene führte mich eine Arbeitsstelle in das schöne Werdenberg, wo ich mittlerweile schon mehr als 30 Jahre verheiratet und Mutter von 5 erwachsenen Kindern und Grossmutter bin.

Zur Jahrtausendwende besuchte ich das erste Mal mit meiner Tochter das Karatetraining in Gams. Von diesem Zeitpunkt an war ich begeistert von asiatischen Sportarten.
Ich bin unendlich dankbar dafür, dass ich Qigong nach einigen Jahren kennenlernen durfte. Denn es gab Zeiten, an denen es mir wegen Bandscheibenproblemen nicht mehr möglich war, Karate oder andere Sportarten zu treiben. Qigong konnte ich immer praktizieren, mittlerweile meist ohne Schmerzen.

Die Bandscheiben sind mein Frühwarnsystem gegen Stress geworden. Wenn die Schmerzen wieder akut vorhanden sind, habe ich die Chance, herauszufinden, was sie mir sagen wollen.

Wenn ich Qigong praktiziere, gleite ich in eine andere Welt. Eine Welt, in der ich alles anders wahrnehme, mit anderen Sinnen. Ich spüre meine Mitte, die Kraft in mir. Ich erfahre Ruhe im Geist, erlebe das «Hier und Jetzt». Ich nehme mich als Teil des Universums wahr und spüre eine tiefe Liebe, für mich und für meine Umgebung, für das ganze Universum. Ich kann die Energie in mir und um mich herum wahrnehmen und bin locker, tiefenentspannt und in einer inneren Zufriedenheit.
Dies sind nur einige der vielen positiven Wirkungen von Qigong und Tai ji.

Ich bin offen und gespannt, was für Erfahrungen ich mit diesen asiatischen Bewegungsformen in den nächsten Lebensjahren noch erleben darf.